Alessandro Volta - Der Volta Tempel

Das Leben von Alessandro Volta

Alessandro Volta kommt am 17. Februar 1745 in Como auf die Welt und wächst nach dem Tod des Vaters 1752 mit Mutter und Schwestern bei seinem Onkel Don Alessandro auf, einem Geistlichen. Um eine humanistische Schulausbildung zu erhalten, wird Alessandro Volta auf die Jesuitenschule geschickt, 1761 ordnet der Onkel den Wechsel auf das Seminar S. Caterina in Como an um zu verhindern, dass Volta dazu verleitet wird, eine geisteswissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen.

Mit 18 Jahren steht Volta bereits in Briefkontakt mit Pater Beccaria, mit Nollet, mit Franklin in Amerika, mit Priestley und mit anderen anerkannten Physikern der Zeit. Seine erste bedeutende wissenschaftliche Arbeit publiziert Volta 1769. Im Oktober 1774 wird er zum Direktor der Schulen in Como ernannt, im folgenden Jahr erhält er den Lehrstuhl für experimentelle Physik des Reale Ginnasio in Como.

1777 unternimmt Volta eine längere Reise, auf der er die Bekanntschaft der Physiker-Familie Bernoulli in Basel macht, außerdem die von De Sauser in Genf und Voltaire in Fernet. 1778 wird Volta auf den Lehrstuhl der experimentellen Physik der Universität Pavia berufen, im Juli 1784 wird er in Wien von Kaiser Joseph II empfangen.

1794 heiratet er Teresa Peregrini, nach der Rückkehr aus Österreich 1799 erfindet er die Batterie (Como 1800). 1804 wird er zum Magistraten für Wasser im Verwaltungsbezirk Lario ernannt, im Jahr darauf tritt er in den Wahlbeirat der Gelehrten ein, von 1806 bis 1807 ist Volta Delegierter des Büros der Freien Presse. 1805 erhält er die Anerkennung durch die Ehren-Legion und im Mai 1806 den Titel Cavalliere dell'Ordine reale della corona di Ferro (ein hoher Ordenstitel).

Dazu kommen noch unzählige weitere der akademischen Auszeichnungen, welche die damalige Wissenschafts-Gemeinde zu vergeben hat. Der Tod des Sohnes Flaminio 1814 geht dann der endgültigen Aufgabe der Tätigkeit an der Universität Pavia um einige Jahre voraus, 1820 setzt sich Alessandro Volta in Campora bei Como zur Ruhe. Am 5. März 1827 stirbt er im Alter von 82 Jahren.

Cernobbio

Cernobbio

Cernobbio ist Ausgangspunkt für einen beeindruckenden Ausflug auf der Via dei Monti Lariani, einem Weg zwischen 600 m. und 1200 m. Höhe, der vom C.A.I., (Italienischer Alpinist Club), ausgezeichnet wurde.

Cernobbio

Schifffahrt

Schifffahrt auf dem Comersee

Von der Seenavigation Management werden neben den normalen Kursfahrten auf dem See auch thematisch unterschiedliche Rundfahrten angeboten. Im Programm die Klassische Fahrt nach Bellagio, Abfahrt ab Como und Lecco.

ComerSee Schiffahrt

Blevio

Blevio

Blevio besteht aus sieben Ortsteilen, die auf den Hängen des Berges Boletto bis zum Ufer des Comer Sees verteilt sind. Auf dem Weg, der vom Mezzovico bis zur Kapelle der Muttergottes führt, stossen wir auf den Nairola-Felsen.

Blevio